Jetzt ist er da, der letzte Monat des Jahres und ich lade dich ein, gemeinsam mit mir einen Blick auf
die Energien in diesem Monat zu werfen. Und es sind viele verschiedene Aspekte, die wir uns anschauen
werden. Dennoch möchte ich mich auf das Wichtigste beschränken, um dich an dieser Stelle nicht
zu überfrachten, sondern dir vielmehr Inspiration zu geben.
Ein Jahreszyklus neigt sich dem Ende zu und wir sind aufgefordert, auf das Jahr und seine Ereignisse
zurückzublicken, das Jahr zum Abschluss zu bringen und das Gute daraus für uns zu erkennen.
Genauso dürfen wir aber alles, was uns nicht mehr dienlich ist, verabschieden. So können wir den
Zyklus für uns schließen und uns bereit machen für die nächste Stufe unserer Lebensreise.
Wir befinden uns im Advent. Schauen wir mit dem heidnischen Blick darauf, so ist es jetzt an der
Zeit, sich vorzubereiten auf die Wiedergeburt des Lichtes. Wie heißt es so schön? Zur Wintersonnenwende
gebiert die Erdenmutter das Licht unter dem Weltenbaum. Dann hält das Licht noch einen Moment inne,
um dann nach nur wenigen Tagen die ersten Keime in den Pflanzen zu initieren.
Schauen wir christlich auf diese Zeit, so ist es die Vorbereitung auf die Geburt Jesu und damit die
Hoffnung auf Erlösung – aus der Dunkelheit, aus den Schatten, aus dem Verborgenen und Verstricken.
Jesus ist das Sinnbild für Liebe und Licht, das in unsere Herzen einkehrt und die Wende bringen soll.
Wir sehen hier, dass es im Kern um das Gleiche geht.
Welche Bräuche sind mit dem Advent verbunden? Da ist der Adventkranz mit immergrünen Zweigen
und den vier Lichtern, die nach und nach entzündet werden. Da sind die Adventskalender, die kleinen und auch
großen Leuten Tag für Tag eine kleine Freude machen. Ja, ich ich finde in der Adventszeit sind unsere
Herzen generell offener. Wir tun gerne anderen Menschen etwas Gutes.
Im Dezember verteilen sich einige Portaltage. Was ist das? Diese Tage werden nach dem
Maya-Kalender berechnet und fallen auf folgende Tage: 2. Dez., 8. Dez. , 15. Dez., 16. Dez., 23. Dez., 27. Dez.
Hier steht der Name für den Sinn: An diesen Tagen, sagt man, ist das Tor zum Kosmos geöffnet oder mehr
geöffnet als an anderen Tagen. Dadurch gelangt mehr kosmische Schwingung zu uns oder sie ist
für viele mehr spürbar, wahrnehmbar.
Das kann bedeuten, dass du stärker deiner Intuition traust und an diesen Tagen vielleicht auch mehr Mut, Willenskraft
und Tatendrang spürst. Es kann aber auch sein, dass sich deine Schatten stärker zeigen
und du dich eher unwohl oder blockiert fühlst. Alles hat seinen Sinn. Beobachte und atme!
Dann haben wir am 6.12. natürlich den NIKOLAUSTAG. Dieser Tag ist in unseren Landen sehr bekannt und
jedem geläufig. Vor allem die Kinder freuen sich darauf. Schaut man in die Legenden, gibt es viele
Geschichten um den Heiligen Nikolaus von Myra und wenige Belege. Dennoch scheint sich in all diesen
Legenden der Gedanke: "Ich unterstütze, wo ich kann. Ich sehe das Gute im Anderen und helfe. Ich
verschenke mich, mit meiner gebenden und liebenden Energie." wie ein roter Faden durchzuziehen.
Diese Energie kann eine große Inspiration für uns sein. Zum einen, um auf uns selbst zu schauen und uns
selbst anzuerkennen, und zum anderen natürlich auch im Umgang mit unseren Mitmenschen.
Der 8.12. wird in der Kirche als Mariaempfängnis gefeiert. Dieser Tag feiert die "unbefleckte" Empfängnis der Maria - Gottesmutter/Christusmutter - durch ihre Mutter Anna.
An diesem Tag beginnen auch die "Sperrnächte". Es sind noch 13 Tage und 12 Nächte, bis zur Wintersonnenwende. Eine Zeit, in der die Arbeit früher ruhte. Man zog sich in die Häuser zurück und ließ die Natur ruhen. Möchtest du mehr zu den Sperrnächten lesen, sieht dazu meinen Blog .
Ich darf dich noch einmal erinnern, dass in diesem Jahr der 8. Dezember ein Portaltag ist.
Und zu guter Letzt ist am 8. Dezember der letzte Vollmond in diesem Jahr und zwar im Zeichen Zwilling. Du siehst, ein ganz besonderer Tag, an dem sehr viel zusammen kommt.
Die Wintersonnenwende ist ein uraltes keltisches Sonnenfest. Der kürzeste Tag und und die längste Nacht
– der Wendepunkt von der Dunkelheit hin zum Licht. Noch heute feiern wir dieses Fest gerne mit einem
Sonnwendfeuer und verschiedenen Ritualen. Es ist ein Fest der Freude und der Hoffnung und ein Fest, an
dem wir Licht und Schatten in uns anerkennen und ehren und Altes in Dankbarkeit und Freude loslassen dürfen.
Denn alles, was wir erlebt und durchlebt haben, hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind.
In den Rauhnächten werden wir weiter mit diesen Energien arbeiten und den Abschluss perfekt machen und
gleichzeitig das Neue erträumen und unsere Schöpferkraft nähren.
Gleich im Anschluss an die Wintersonnenwende feiern wir Weihnachten. Und das spricht für sich, dazu gibt
es nicht wirklich etwas zu sagen.
Allerdings wird die Weihnachtszeit, und damit auch die Rauhnächte, am 23.12. eingeläutet mit einem
Neumond im Sternzeichen Steinbock.
Hier wird der Neubeginn noch einmal betont und gibt den Rauhnächten eine besondere Kraft.
Vielleicht hast du es selbst schon gespürt oder konntest es in deinem Umfeld beobachten. Wir befinden uns
in einer Zeit der Reflexion und viele Schatten zeigen sich gerade und wollen angeschaut werden.
Vielerorts kracht es auch gerne in zwischenmenschlichen Beziehungen. So, als stände alles auf dem Prüfstand.
Was ist deine Wahrheit, was ist authenisch in deinem Leben und was darf jetzt gehen?
Wir sind in dieser Hinsicht bereits in den letzten zwei Jahren geprüft worden und diese Prüfung scheint jetzt
noch einmal Fahrt aufzunehmen. Und je mehr du bereit bist, die Opferrolle in deinem Leben zu beenden,
in die Verantwortung zu gehen und deine Schöpferrolle anzunehmen und dich selbst zu ermächtigen,
umso wichtiger wird es, diese Phase bewusst zu durchleben. Räume auf, besinne dich auf das Wesentliche
und dann bring es in die Welt.
Ich weiß nicht, was sich in diesen Rauhnächten zeigen wird, und es wird sicherlich für jeden etwas Anderes sein. Aber ich weiß um die Kraft dieser magischen Tage. Nutze sie, das ist mein Aufruf an dich. Deine Seele möchte sich entfalten.
Und wenn du dich gerufen fühlst, dann tritt ein in den Kreis und schreibe an deinem Buch. Ich habe eine ausführliche Anleitung, samt Räucherhandbuch, Einführung, Hintergrundwissen und auch Meditationen für dich, womit du wunderbar alleine durch diese Tage gehen kannst.
Kommst du in den Kreis der Gemeinschaft, erwartet dich darüber hinaus noch etwas Anderes: Tag für Tag tauche ich in der Meditation in die Energie des Tages ein und lausche dem, was sich zeigen will. Und jeder in der Gruppe ist dazu aufgerufen, das auch zu tun. Eine Einladung, kein Muss. Alle zwei Tage treffen wir uns in diesem Kreis und reflektieren die Erfahrungen und Botschaften. Das ist der besondere Wert dieser Gemeinschaft.
In den nächsten Tagen kannst du Rückblicke auf die Rauhnachtbotschaften für das Jahr 2022 in meinem Blog lesen. Und ich bitte dich, dabei folgende Haltung einzunehmen. Frage dich Monat für Monat, wer du heute wärst, hättest du in dem jeweiligen Monat den Fokus auf die übermittelte Botschaft gelegt. Und ich bin sicher, es wird dich tief im Herzen berühren und etwas in dir bewegen.
Damit wir diesen Weg über das Jahr wirklich weitergehen, gibt es die Jahresbegleitung – 11 Monate Fokus- und Reflexionszeit mit der Botschaft der Rauhnächte. Eine Kraft tief aus dem Innersten, die dir wertvolle Inspiration sein kann, wenn du bereit bist, dich zu öffnen.
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